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Digitale Souveränität im Bildungsbereich im Zeichen von Datenschutz und Datensicherheit

Da im Zusammenhang mit der Nutzung digitaler Werkzeuge u.a. im Bereich der Schulen in vielen Fällen auch personenbezogene Daten der Schülerinnen und Schüler verarbeitet werden, ist eine rechtskonforme Datenverarbeitung nach den Standards, die z.B. die Datenschutz-Grundverordnung setzt, essentiell. Digitale Souveränität kann ein wichtiger Baustein für die Rechtskonformität einer Anwendung sein.

Unter anderen der Bildungsbereich in Deutschland und Europa ist beeinflusst von Angeboten außereuropäischer Unternehmen. Da im Zusammenhang mit der Nutzung digitaler Werkzeuge u.a. im Bereich der Schulen in vielen Fällen auch personenbezogene Daten der Schülerinnen und Schüler verarbeitet werden, ist eine rechtskonforme Datenverarbeitung nach den Standards, die z.B. die Datenschutz-Grundverordnung setzt, essentiell. Aus diesem Grund sind die Bemühungen auch in Deutschland, sich von Produkten marktbeherrschender Firmen zu lösen, Teil einer Strategie auf dem Weg zur digitalen Souveränität. Dabei sind Lösungsansätze, die auf der Grundlage von Open-Source basieren, ein wesentlicher Aspekt, um einen bestimmten Grad an Unabhängigkeit zu erlangen. Ob der Einsatz von Videokonferenzsystemen für den Distanzunterricht, Nutzung digitaler Pinboards im Unterricht oder Lernstandserhebungen bei Schülerinnen und Schülern: in vielfältiger Weise kommen digitale Werkzeuge zum Einsatz. Dagegen bestehen aus der Sicht des Datenschutzes keine Vorbehalte, soweit die damit verbundene Datenverarbeitung rechtskonform erfolgt. Digitale Souveränität kann also ein wichtiger Baustein für die Rechtskonformität einer Anwendung sein.

Stand: 05.04.2022

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